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GPC.782.025
27 Mar 1782:11,12 (48)
[A letter to the publisher, partly in reply to Satiricus
6 March. one long paragraph] Tanzen eine dem Christen sehr
unanstaendige Sache sey, und dass Eltern, welche ihre Kinder
dazu anhalten, nicht als rechtschaffene Eltern handeln. . .
[10 lines, mostly about self-love] und eben bis Laster ist
es, welches in Kindern durch nichts mehr angesachet wird,
als eben durch die Tanzschule. . . [9 lines explaining this]
Gemeiniglich ist mit dem Tanze auch ein ausgesuchter und
galanter Anzug verbunden. . . Ein jedes Compliment, dass der
jungen Taenzer oder Taenzerinnen nach bei gelernten Regeln
machen, stuerst[ ] den hohen Gedanken, den sie von sich
haben. . . [12 lines] dass ich ein Mensch sey, der nach der
heutigen Welt nicht zu leben wisse, dass ich selber nie
tanzen gelernt. . . [6 lines, signed] Ein Fremdling.
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